Achtmal 10'000 Franken für Kurzgeschichten
Die IBK-Förderpreise werden jährlich in wechselnden Sparten vergeben.
Die Gewinnerinnen und Gewinner der diesjährigen Preise waren bereits Anfang Oktober bekannt gegeben worden. Die Preise überreichte ihnen am Mittwoch – im Rahmen einer Feier – der diesjährige IBK-Vorsitzende und Thurgauer Justizdirektor Claudius Graf-Schelling.
Höchstens 40 und vielversprechend
Die IBK-Förderpreise werden jeweils an Kulturschaffende vergeben, die maximal 40 Jahre alt sind und nach Meinung einer internationalen Fachjury «herausragendes Potential» in der jeweils ausgezeichneten Kultursparte
ausfweisen. Dieses Jahr wurden vielversprechende Kurzgeschichtenautorinnen und -autoren gesucht.
Nominiert werden die Kulturschaffenden von den IBK-Mitgliedern. Dabei kann jedes Mitglied maximal zwei Anwärterinnen oder Anwärter melden. Diese müssen einen Bezug zu dem nominierenden Kanton oder Land haben.
Fünf Ausgezeichnete aus der Schweiz
Ausgezeichnet werden fünf Autorinnen und Autoren aus der Schweiz, ein Deutscher und zwei Österreicherinnen. Das sind: Dorothee Elmiger (Appenzell; nominiert von AI), Lea Gottheil (Zürich/ZH), Björn Kern (Schopfheim/Baden-Württemberg), Lukas Linder (Basel/SH), Anna-Elisabeth Mayer (Wien/Vorarlberg), Verena
Rossbacher (Berlin/Vorarlberg), Tabea Steiner (Bern/TG) und Frédéric Zwicker (Neuenhof/SG).
Zur IBK gehören die deutschen Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg, das österreichische Bundesland Vorarlberg und die Kantone St. Gallen, Thurgau, Schaffhausen, Zürich sowie beide Appenzell.