Bittere Niederlage für die U18
In den letzten Minuten des Spiels stellten die St.Gallerinnen um auf ein offensiveres 4-3-3, sie waren sicher, dass dieses Spiel gegen einen angezählten Gegner noch zu gewinnen sei.
Für diesen Optimismus wurden die Ostschweizerinnen bestraft. Kaum gewechselt verloren die Einheimischen im Mittelfeld das Leder, setzten nicht nach. Dafür waren die Zürcherinnen giftig. Sie gewannen an der Strafraumgrenze das entscheidende folgende Duell und konnten so entgegen dem Spielverlauf zum entscheidenden 1:2 einschieben.
Umkämpftes Mittelfeld
Dabei hatten sich die Einheimischen sich gute Möglichkeiten erspielt, es fehlten aber die Vollstrecker-Qualitäten. Die St.Gallerinnen waren überzeugend gestartet. Fitore Masurica tankte mit ihrem Tor zur Führung in der 17. Minute Selbstvertrauen.
«Wie gewonnen so zerronnen»
Nach den Startminuten hatte sich das Geschehen ausgeglichen. Die Gäste mit einem Verzweiflungs-Bogenball kamen nicht unerwartet zum Ausgleich in der 53.Minute. Daraufhin erspielten sich die St.Gallerinnen mehrere gute Möglichkeiten, aber Annina Carpanese, Nicole Tobler, Fitore Masurica und Tamara Rohner scheiterten.