Überschwemmte Keller und Ufer

Am stärksten betroffen waren Zürich und die Ostschweiz. Auf dem Zürichberg mass MeteoSchweiz seit Montagmorgen mehr als 70 Liter Regen pro Quadratmeter.

Auch in St. Gallen und im Thurgau fielen bis am frühen Dienstagabend weit über 60 Liter Regen. Viel Niederschläge bekamen auch das Glarner- und das Appenzellerland und der Aargau ab, etwas weniger das Bernbiet und die Westschweiz.

In den zentralen und östlichen Landesteilen liessen die Folgen der starken Niederschläge nicht lange auf sich warten. In Andelfingen und Flaach ZH wurden wegen des hohen Pegelstandes der Thur Menschen und Tiere aus dem Vorland des Flusses evakuiert.

Im Kanton Zürich trat im Raum Freienstein-Teufen auch die Töss teilweise über die Ufer, jedoch nicht der Nähe von Häusern. In der Zürcher Gemeinde Illnau-Effretikon wurde zudem ein Radweg teilweise überflutet; in Hagenbuch musste wegen Wassers eine Unterführung gesperrt werden.

In Buchs ZH floss zudem die Furt auf einer Länge von rund 400 Metern über die Strasse. Auch weitere kleinere Bäche im Kanton traten über ihre Ufer und führten in diversen Gemeinden zu Verkehrsbehinderungen.

Im Kanton Thurgau liess der starke Regen ebenfalls Dorfbäche über die Ufer treten. Aus dem ganzen Kanton wurden überschwemmte Keller gemeldet; ausserdem wurden auch hier einzelne Strassen überschwemmt.

Zu ganz grossen Überschwemmungen dürfte es aber nicht kommen. In der Nacht lässt der Regen nach, und für morgen Nachmittag erwartet MeteoSchweiz sogar einige Aufhellungen.

Für Thurgau

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