• Aargau
  • Appenzell Ausserrhoden
  • Appenzell Innerrhoden
  • Basel-Landschaft
  • Basel-Stadt
  • Bern
  • Freiburg
  • Genf
  • Glarus
  • Graubünden
  • Jura
  • Luzern
  • Neuenburg
  • Nidwalden
  • Obwalden
  • Schaffhausen
  • Schwyz
  • Solothurn
  • St.Gallen
  • Stadt Winterthur
  • Stadt Zürich
  • Tessin
  • Thurgau
  • Uri
  • Waadt
  • Wallis
  • Zug
  • Zürich

18-Jähriger Russe wurde Opfer eines Raubüberfalls

Zug. Ein junger Mann meldete der Polizei, er sei von Unbekannten geschlagen und beraubt worden. Die Polizei sucht Zeugen, insbesondere eine Frau, die sich am Tatort aufgehalten haben soll.

Der 18-jährige russische Staatsangehörige sagte aus, er sei am Dienstag (24. Februar 2009), kurz vor 18 Uhr, mit dem Bus beim Casino vorbeigefahren. Auf der Artherstrasse sei ein ihm flüchtig bekannter Mann gestanden, der ihm andeutete, er solle doch aussteigen und zu ihm kommen.

Als der Anzeigeerstatter der Aufforderung Folge leistete, sah er sich gemäss seinen Aussagen plötzlich mehreren Männern gegenüber. Er habe einen Schlag auf den Kopf erhalten, worauf er ohnmächtig geworden sei. Dann habe man ihm das Natel und das Portemonnaie mit einem geringen Geldbetrag gestohlen. Als er wieder zu sich kam, sei er nach Hause gefahren. Die Polizei informierte er am selben Abend kurz vor Mitternacht.

Die Zuger Polizei sucht nun Personen, die den Vorfall beobachtet haben oder zu den mutmasslichen Tätern Angaben machen können. Von den insgesamt sieben Personen im Alter von 18 bis 23 Jahren liegen zwei Signalementsangaben vor:

− Ein Mann schwarzer Hautfarbe, kräftige Statur, 20 bis 23 Jahre alt mit kurzen schwarzen Haaren. Er trug ein Baseballcap der Marke «Ed Hardy» in der Farbe schwarz / rot / gold, blaue Jeans, eine schwarze Jacke und weisse Nike-Turnschuhe. Er sprach Deutsch mit englischem Akzent.

− Ein Mann weisser Hautfarbe, etwa 20 bis 23 Jahre alt. Er trug einen langen, schwarzen Pullover sowie blaue Jeans, die sehr weit unten getragen wurden.

Wer Angaben zum Vorfall oder zu den beschriebenen Personen machen kann, wendet sich bitte an die Zuger Polizei (Telefon 041 728 41 41). Weiter interessiert sich die Polizei für die Aussage einer Frau mit Hund, die sich dem Ohnmächtigen angenommen haben soll und sagte, sie werde die Polizei informieren.

ZugZug / 26.02.2009 - 15:27:39