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Zeugenaufruf: Schwere Gewaltdelikte bei Ausschreitungen

Zürich/ZH. Im Nachgang zu den gewalttätigen Ausschreitungen am 12. Dezember 2014 in der Stadt Zürich, wird für Hinweise, die zur Ermittlung der Täterschaft von zwei schweren Gewaltdelikten führen, eine Belohnung von bis zu 10'000 Franken ausgesetzt. Bei den äusserst gewalttätigen Ausschreitungen wurden sieben Polizeiangehörige verletzt und ein Sachschaden von weit über einer Million Franken angerichtet.

Im Nachgang zu den gewalttätigen Ausschreitungen am 12. Dezember 2014 in der Stadt Zürich, wird für Hinweise, die zur Ermittlung der Täterschaft von zwei schweren Gewaltdelikten führen, eine Belohnung von bis zu 10'000 Franken ausgesetzt. Bei den äusserst gewalttätigen Ausschreitungen wurden sieben Polizeiangehörige verletzt und ein Sachschaden von weit über einer Million Franken angerichtet. Um etwa 22.30 Uhr griffen Unbekannte an der Zweierstrasse ein Fahrzeug der Stadtpolizei Zürich massiv mit Wurfgegenständen sowie direktem Beschuss mit pyrotechnischen Gegenständen an, rissen die Fahrzeugtüre auf und warfen eine brennende Fackel in das mit Polizisten besetzte Fahrzeug. Dadurch entstanden eine massive Gefährdung der Mitarbeitenden der Polizei sowie Brandschäden an Material und Fahrzeug. Um 23.55 Uhr griffen ebenfalls vermummte Täter die Regionalwache Aussersihl an der Militärstrasse 105 an. Es wurden ebenfalls Wurfgegenstände und pyrotechnische Gegenstände gezielt gegen die Polizisten eingesetzt. Dabei wurden Beamte verletzt. Die diensthabenden Polizisten konnten die Gewaltangriffe schliesslich durch den Einsatz von Gummischrot aus der Wache heraus abwenden. Im Zusammenhang mit diesen beiden schweren Gewaltdelikten ist für Hinweise, die zur Ermittlung der Täterschaft führen, eine Belohnung von gesamthaft bis zu 10'000 Franken ausgesetzt worden. Hinweise sind erbeten an die Kantonspolizei Zürich, Telefon: 044 247 22 11, E-Mail: justice@kapo.zh.ch oder an jeden Polizeiposten. Auskunft im Rahmen dieses Bulletins erteilt der zuständige Staatsanwalt, lic. iur. Roland Geisseler, am 13. Januar 2015, von 14.00 bis 15.00 Uhr, unter Telefon: 044 248 31 87.

Stadt ZürichStadt Zürich / 14.01.2015 - 10:59:57