Verletzte und Festnahmen nach Auseinandersetzungen
Zürich/ZH. Bei verschiedenen Auseinandersetzungen am Wochenende wurden mehrere Personen verletzt. Die Stadtpolizei Zürich konnte vier Tatverdächtige festnehmen. Es werden Zeuginnen und Zeugen gesucht.
Am Samstagmorgen, 8. November 2014, beobachtete eine Patrouille der Stadtpolizei Zürich an der Langstrasse im Kreis 4, Höhe Hausnummer 83, wie zwei Männer einen am Boden liegenden Mann mit Fäusten und Fusstritten traktierten.
Sofort griffen sie ein und verhafteten die beiden Angreifer, einen 26-jährigen Österreicher und einen 27-jährigen Kosovaren. Das Opfer, ein 35-jähriger Türke, musste mit mittelschweren Verletzungen ins Spital gebracht werden. Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall werden durch die Kantonspolizei Zürich getätigt.
Personen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit dieser Auseinandersetzung an der Langstrasse 83, zwischen der Hohl- und der Brauerstrasse machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Zürich, Tel. 044 247 22 11, zu melden.
Am frühen Sonntagmorgen, 9. November 2014, kurz vor 04.30 Uhr wurde ein 40-jähriger Kosovare festgenommen, nachdem dieser bei einem Streit vor dem „Club Vior“ an der Löwenstrasse 2 im Kreis 1 einen 21-jährigen Serben im Gesicht verletzt hatte. Das Opfer wurde durch die Sanität zur ambulanten Behandlung ins Spital gebracht.
Rund eine halbe Stunde später verhaftete die Stadtpolizei einen 19-jährigen Schweizer beim „Club Wow“ an der Förrlibuckstrasse 151 im Kreis 5, nachdem er und weitere unbekannte Täter einen 18-jährigen Russen mit Fäusten und Füssen attackiert und verletzt hatten. Das Opfer erlitt einen Nasenbeinbruch sowie Prellungen und wurde im Spital ambulant behandelt.
Am Sonntagabend, kurz vor 20.15 Uhr kam es im Kreis 11 an der Verzweigung Friesstrasse/Eisfeldstrasse zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, dabei wurde ein 26-jähriger Türke am Kopf verletzt und musste ambulant im Spital behandelt werden. Den Tätern gelang die Flucht.
Personen, die Angaben zu den geschilderten Vorfällen in den Stadtkreisen 1, 5 und 11 machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich zu melden.