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Gefährliche Videoaufnahmen mit Imitationswaffe

Zürich/ZH. Am Sonntagnachmitttag, 9. April 2016, löste ein bewaffneter Mann im MFO-Park im Kreis 11 einen Polizeieinsatz aus. Es stellte sich heraus, dass es sich um Filmaufnahmen mit einer Imitationswaffe handelte.

Kurz nach 15.00 Uhr ging bei der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, dass sich in Zürich Oerlikon im MFO-Park ein Mann mit einer Waffe befinde, der auch auf Personen ziele. Sofort rückte ein Streifenwagen aus.

Der Waffenträger und seine Begleiter konnten durch die Polizisten ausgemacht und einer Kontrolle unterzogen werden. Es stellte sich heraus, dass drei junge Männer eine Videosequenz drehten und dazu eine täuschend echt aussehende Imitationswaffe einsetzten.

Durch das besonnene Vorgehen und die richtige Lageeinschätzung der Polizisten, konnte eine mögliche Eskalation verhindert werden. Die nur schwer von einer echten Waffe zu unterscheidenden Imitationswaffe wurde sichergestellt und die beteiligten Personen werden polizeilich befragt. Der Träger der Waffe, ein 25-jähriger Schweizer, wird wegen Widerhandlung gegen das Waffengesetz bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.

Es kommt immer wieder zu gefährlichen Vorfällen mit Imitationswaffen (siehe Medienmitteilungen vom 21. November 2016 und 28. November 2016). Die Stadtpolizei Zürich weist ein weiteres Mal darauf hin, dass solche Waffen auch für Sicherheitskräfte auf den ersten Blick nicht von echten Waffen zu unterscheiden sind und dass es deswegen zu folgenschweren, unvorhersehbaren Reaktionen kommen kann. Zudem ist das Tragen solcher Imitationswaffen verboten.

Stadt ZürichStadt Zürich / 10.04.2017 - 14:07:53