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Ganz fies: Trickbetrüger treten mit neuer Masche auf – inkl. weinender «Tochter»

Zürich/ZH Am Dienstag, dem 14.01.2020 kam es in verschiedenen Kreisen in der Stadt Zürich zu Trickbetrugsversuchen.

Gegen 11:00 Uhr meldete sich ein angeblicher Polizist telefonisch bei einer 61-jährigen Frau und erklärte, dass ihre Tochter soeben in einen Verkehrsunfall verwickelt worden sei.

Weiter sagte er, dass es ein Problem mit der Versicherung gebe und nun sofort eine Kaution hinterlegt werden müsse. Damit alles sofort geregelt werden könne, sei ein Betrag von 150'000 Franken fällig.

Im weiteren Verlauf des Gesprächs wurde der 61-Jährigen eine weinende Person ans Telefon gegeben, bei der es sich angeblich um ihre Tochter handelte. Ein Gespräch zwi- schen den beiden kam aber nicht zustande.

Die Angerufene wurde misstrauisch, beendete das Tele- fonat und meldete sich richtigerweise umgehend bei der Notrufnummer 117 der Stadtpolizei Zürich. In den darauf- folgenden zwei Stunden kam es zu mindestens vier weiteren gleichgelagerten Vorfällen auf dem Stadtgebiet.

Warnung: Die Stadtpolizei weist in diesem Zusammen- hang darauf hin, dass die Polizei telefonisch nie Geld- forderungen stellt, die nicht auf einer Polizeiwache gegen Quittung beglichen werden können.

– Übergeben Sie nie Bargeld oder andere Wertgegenstände an Ihnen unbekannte Personen.

– Melden Sie sich im Zweifelsfall immer telefonisch bei der Notrufnummer 117, um die Sache abzuklären.

– Melden Sie sich bei der Stadtpolizei Zürich, falls Sie in der vergangenen Zeit Opfer von Trickbetrügern geworden sind oder entsprechende Anrufe erhalten haben.

Stadt ZürichStadt Zürich / 15.01.2020 - 15:41:17