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Einsätze wegen fahrlässig verursachter Brände

Winterthur/ZH. Am Donnerstagabend, 24. Mai 2018, mussten Feuerwehr und Polizei gleich zweimal wegen fahrlässig verursachter Brände in Winterthur ausrücken. Zuerst setzte eine Frau einen Backofen in Betrieb in dem sich noch Verpackungsmaterial befand, wenig später suchte ein Mann das Gas-Leck eines neuen Grills mit einem Feuerzeug. Glücklicherweise gingen beide Fälle glimpflich aus und es wurde niemand verletzt.

Kurz vor 19.30 Uhr ging die Meldung ein, dass es im Backofen einer Frau im Quartier Lind brenne. Sofort rückten die Stadtpolizei Winterthur und die Feuerwehr von Schutz & Intervention an den Brandort aus. Die Feuerwehr konnte den Brand im Backofen rasch löschen. Es stellt sich heraus, dass die 22-jährige Frau Verpackungsmaterial im Inneren ihres neuen Backofens übersah, das bei der ersten Inbetriebnahme in Brand geriet.

Um 20.10 Uhr ging der nächste Brandalarm ein. Diesmal brannte ein Grill in Seen. Als die Rettungskräfte vor Ort eintrafen, war es den Anwohnern vor Ort jedoch schon gelungen, den Brand zu löschen. Nach ersten Erkenntnissen wollte ein Mann seinen neuen Gasgrill in Betrieb nehmen, dabei half ihm ein 49-jähriger Bekannter. Als der Grill nicht funktionierte, es aber stark nach Gas roch, suchte Letzterer das Gas-Leck – ausgerechnet mit einem Feuerzeug. Darauf geriet der Grill in Brand.

Später stellte sich heraus, dass ein Druckregler aus Deutschland an eine Schweizer Gasflasche angeschlossen worden war. Diese beiden Systeme passen oft nicht genau zusammen, was – wie in diesem Fall – zu einer undichten Stelle führen kann. Glücklicherweise wurde in beiden Fällen niemand verletzt. Die Verantwortlichen werden jedoch wegen ihres fahrlässigen Verhaltes zur Anzeige gebracht.

Stadt WinterthurStadt Winterthur / 25.05.2018 - 15:43:31