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Achtung vor neuer Phishing-Methode

Zürich/ZH. Im Kanton Zürich ist in den vergangenen Monaten eine neue Variante von Phishing-Betrugsfällen im Umlauf. Damit gelangen Betrüger an Logins von Benutzerkonten der Post und bestellen Waren in Onlineshops. Bislang sind im Kanton Zürich mehrere 100 Fälle bekannt geworden.

Beim Phishing versuchen die Täter mit gefälschten E-Mails oder Websites an vertrauliche Karteninformationen und Login-Daten von Internetbenutzern zu gelangen. Die Betrüger fälschen dazu Websites und/oder E-Mail-Absender und täuschen ihre Opfer gezielt.

Dabei wird unter einem Vorwand auf die gefälschte Webseite gelockt und der Nutzer dazu aufgefordert, sein Benutzerkonto neu zu verknüpfen. So gelangen die Betrüger an die vertraulichen Daten.

Mit der erschlichenen Identität des Kunden tätigen die Betrüger in Onlineshops gegen Rechnung Bestellungen. Sobald die Versandbestätigung der Post eintrifft, leiten die Betrüger das Paket unter ‘Meine Sendungen‘ an eine andere Adresse nach Wahl um. Während das Paket zu den Betrügern geht, erhält der betroffene Kunde die Rechnung.

Die Betrüger sitzen im Ausland, leiten die Pakete oft an Hoteladressen oder Paketautomaten um und lassen sie von sogenannten Paketagenten abholen.

Aufmerksam sein: Seriöse Dienstleister, Behörden oder ähnliche Institutionen werden Sie nie über E-Mail oder Telefon zur Angabe von Passwörtern oder Login-Daten auffordern. Seien Sie deshalb misstrauisch, wenn Sie E-Mails bekommen, die persönliche Daten verlangen. Solche E-Mails sind konsequent und ohne auf Links zu klicken zu löschen.

Achtung zum 2ten: Sich nicht als Paketagent anwerben lassen, welche unter anderem in Stellenangeboten gesucht werden. Keine Pakete von unbekannten Personen entgegennehmen oder diese weiterzuleiten.
Siehe auch: https://www.skppsc.ch/de/themen/internet/phishing/

ZürichZürich / 02.02.2018 - 11:00:12