Zwei Personen schwer verletzt – Hinweise auf Täterschaft werden verfolgt

Ibach/SZ. Die beiden Opfer des Gewaltdelikts, das sich am Montagabend, 13. Oktober 2014, in Ibach ereignet hat, benötigen weiterhin intensive medizinische Betreuung. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, die Auswertung von Hinweisen und Spuren beansprucht Zeit.

Am Montagabend wurden zwei Personen im Grossstein in Ibach aufgefunden, die Schussverletzungen aufwiesen. Der Gesundheitszustand des 35-jährigen Mannes hat sich ver-bessert, er ist in stabilem Zustand. Die 43-jährige Frau benötigt weiterhin medizinische Betreuung im Spital. Sie konnte durch die Polizei befragt werden. Daraus haben sich keine konkreten Hinweise auf die Täterschaft ergeben.
Die Kantonale Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei Schwyz führen ihre umfangreichen Ermitt-lungen zum Tathergang und zur bislang unbekannten Täterschaft fort. Zur Unterstützung in der Spu-rensicherung und deren Auswertung wurden das Forensische Institut Zürich sowie ein Spezialist der Kantonspolizei Zürich beigezogen. Im Haus wurden mehrere Dutzend Hanfpflanzen sowie eine ge-ringe Menge Marihuana sichergestellt. Nebst den in mehrtägiger Arbeit am Tatort gesicherten Spuren, werden zwei Dutzend Hinweise aus der Bevölkerung ausgewertet. Seit der Tat fanden in diesem Zusammenhang bereits über 20 einge-hende Befragungen statt, bei über 100 Personen wurden mündliche Erkundigungen getätigt, um Hinweise auf die unbekannte Täterschaft zu erhalten.
Personen, die Angaben zum mutmasslichen Täter machen können oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, melden sich bei der Kantonspolizei Schwyz, Telefon 041 819 29 29.