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Polizei stoppt alkoholisierte Lenker

ZG. Montag, 25. April 2016. Am vergangenen Samstag, 23. April 2016, und Sonntag, 24. April 2016, haben Einsatzkräfte im Kanton Zug mehrere stark alkoholisierte Automobilisten kontrolliert.

In der Nacht zum Samstag, um 03.10 Uhr, wurde an der Zugerstrasse in Cham ein 39-jähriger Lenker angehalten. Der durchgeführte Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,38 Promille.

Am Samstagabend, kurz nach 17.30 Uhr, ging auf der Einsatzleitzentrale die Meldung ein, dass eine Autofahrerin in Oberägeri übers Trottoir gefahren sei und ihr Wagen nun in einer Rabatte feststecke. Der Atemalkoholtest, der bei der 55-jährigen Frau durchgeführt wurde, ergab einen Wert von 1,70 Promille.

Am Sonntagabend, um 18.40 Uhr, setzte sich beim Schulhaus Kemmatten in Hünenberg See ein 60-Jähriger in nicht fahrfähigem Zustand ans Steuer seines Autos, blieb jedoch stecken. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,71 Promille.

Einen weiteren Betrunkenen stoppte die Polizei gegen 22.50 Uhr an der Drälikerstrasse in Hünenberg. Der 56-jährige Autofahrer blies einen Atemalkoholwert von 1,21 Promille.

Die fehlbare Lenkerin und die fehlbaren Lenker mussten den Führerausweis auf der Stelle abgeben. Sie müssen sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten.

Die Polizei rät Fahrzeuglenkenden, nach dem Konsum von Alkohol das Fahrzeug stehen zu lassen und ein Taxi oder den öffentlichen Verkehr zu nutzen. Nicht zuletzt deshalb, weil auch Übermüdung einen negativen Einfluss auf die Verkehrssicherheit hat.

Nehmen Sie ihre Eigenverantwortung wahr und beherzigen Sie folgende Punkte:

– "Wer fährt, trinkt nicht": Lassen Sie das Auto zu Hause und benutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel oder Taxis sowie bei Anlässen die Transportangebote der Veranstalter.

– Organisieren Sie Fahrgemeinschaften und sorgen Sie dafür, dass der Lenker nicht trinkt.

– Fahren Sie nicht mit fahruntüchtigen Personen mit und halten Sie sie vom Fahren ab.

– Sollten Sie nicht mehr fit sein: Lassen Sie Ihr Fahrzeug stehen.

– Alkohol baut sich nur langsam ab, setzen Sie sich nie mit einem "Kater" ans Steuer.

ZugZug / 25.04.2016 - 18:23:55