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Mann gefesselt aufgefunden – Zeugenaufruf

Zug/ZG. In der Unterführung beim Brüggli in Zug ist am Dienstag, 16. September 2014, ein 38-Jähriger gefesselt und verletzt aufgefunden worden. Zwei Männer wurden als Angreifer beschrieben. Die Zuger Polizei sucht Zeugen und Hinweise zur Täterschaft.

Am Dienstag ging auf der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei kurz nach 20:30 Uhr ein Notruf ein. Ein Jogger hatte in der Personenunterführung der Chamerstrasse beim Brüggli in Zug einen gefesselten und bewusstlosen Mann angetroffen. Der 38-Jährige wies Verletzungen am Hals und an den Händen auf. Zwei zufällig vorbeikommende Feuerwehrleute leisteten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes Zug Erste Hilfe. Später wurde das Opfer ins Spital gebracht. Am Mittwoch konnte der Mann befragt werden. Gemäss eigenen Angaben wurde er von zwei Männern angegriffen. Vor der Attacke seien diese auf einer Sitzbank beim Brüggliweg gesessen. Die mutmasslichen Täter wurden wie folgt beschrieben: Tatverdächtiger 1: Zirka 35 bis 40 Jahre alt, 170 bis 175 Zentimeter gross, kurz geschorenes dunkelblondes Haar, beide Arme tätowiert, ausländischer Akzent. Der Unbekannte trug ein rotes Tuch mit aufgedruckten Mustern als Stirnband, ein gelbes T-Shirt, das mit dem Konterfei eines Rappers mit Cap bedruckt war, und Jeans. Tatverdächtiger 2: Etwa 35 bis 40 Jahre alt, kleiner als Tatverdächtiger 1, kurz gestutzter Bart ohne Schnauzer, ausländischer Akzent. Sein schwarzes Haar hatte er zu einem Rossschwanz zusammengebunden; er trug eine Sonnenbrille. Sowohl sein Kurzarmhemd als auch seine Hose waren aus Jeansstoff gefertigt. Die Zuger Polizei sucht Personen, die am Dienstag auf dem Brüggliweg Verdächtiges wahrgenommen haben oder Angaben zu den verdächtigen Personen machen können. Zeugen sind gebeten, sich unter 041 728 41 41 zu melden. Beim Opfer handelt es sich um einen dem Kanton Zug zugeteilten Asylsuchenden aus Syrien. Er wird das Spital voraussichtlich am Donnerstag verlassen können. Weitere Auskünfte: Marcel Schlatter, Mediensprecher der Zuger Strafverfolgungsbehörden, steht Ihnen während den Bürozeiten zur Verfügung (T 041 728 41 25). Für O-Töne am Radio wählen Sie bitte T 041 728 49 45.

ZugZug / 18.09.2014 - 08:53:31