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Junglenker flüchtet nach Selbstunfall

Zug/ZG. Dienstag, 30. Juni 2015. Nach einem Selbstunfall in der Nacht auf Dienstag in der Stadt Zug, ist ein Junglenker zu Fuss geflohen. Sein Auto liess er mitten auf der Strasse liegend zurück. Nach rund zwei Stunden machte die Polizei den Beschuldigten ausfindig. Ein Atemalkoholtest fiel positiv aus.

Trotz Alkoholkonsum wollte der 24-jährige Brite nach einem Apéro nach Hause fahren. Er stieg in sein Auto und fuhr kurz nach 01.00 Uhr auf die Industriestrasse in Zug, wo er einen parkierten Wagen touchierte.

Der Mann verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, das sich in der Folge überschlug und auf der Seite liegend quer zur Fahrbahn zum Stillstand kam. Er kroch selbstständig aus dem Wrack und rannte davon, ohne den Vorfall zu melden. Zeugen, die den Unfall beobachtet hatten, verständigten den Polizeinotruf 117.

Rund zwei Stunden später, als die ausgerückten Einsatzkräfte gerade die Tatbestandsaufnahme beendet hatten, meldete sich ein Spital bei der Polize. Der gesuchte Lenker war dort eingetroffen.

Zum Unfallhergang konnte sich der mittelschwer verletzte Beschuldigte nicht äussern. "Ich kann mich an nichts erinnern", gab er zu Protokoll.

Auf das Autofahren muss der 24-Jährige vorläufig verzichten: Die Polizei nahm ihm den Führerausweis auf der Stelle ab. Ein durchgeführter Atemalkoholtest war mit 0,87 Promille positiv ausgefallen. Eine Blut- und Urinprobe wurde angeordnet.

Die Schadenssumme beläuft sich auf über 20'000 Franken. Wegen des Unfalls war die Industriestrasse während zirka einer Stunde gesperrt.

ZugZug / 30.06.2015 - 10:51:55