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Bei Eiseskälte: Paar landet nach Selbstunfall mit Auto im See

Zug/ZG Ein junger Mann verlor die Herrschaft über sein Auto. Dieses landet im Zugersee. Rettungskräfte konnten ihn und seine Beifahrerin verletzt und unterkühlt bergen.

Am Samstag, dem 19. Januar 2019 um 21:20 Uhr geriet ein Fahrzeuglenker, der von Arth in Richtung Zug fuhr, auf der Artherstrasse in Oberwil plötzlich ins Schleudern. In einer Rechtskurve, Höhe Stolzengrabenstrasse 77, kollidierte sein Auto mit einem Betonzaun und kam schliesslich im Zugersee auf dem Dach liegend zum Stillstand.

Die beiden Insassen konnten sich selbstständig befreien und auf das Fahrzeug klettern. Von dort konnten die sofort ausgerückten Einsatzkräfte sie bergen und medizinisch versorgen.

Der 23-jährige Lenker wurde beim Unfall leicht verletzt, seine Beifahrerin erheblich. Beide waren zudem unterkühlt. Der Rettungsdienst Zug betreute die Verletzten und überführte sie ins Spital. Für die Bergung der Verunfallten und des Autos waren Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr Zug FFZ, darunter auch Spezialisten von der Ölwehr, aufgeboten worden.

Am Auto entstand Totalschaden. Auch der Betonzaun wurde stark beschädigt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich insgesamt auf rund 35'000 Franken. Der Führerausweis wurde dem 23-jährigen Junglenker abgenommen. Er muss sich bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten.

Im Einsatz standen Mitarbeitende des Rettungsdienstes Zug, der Freiwilligen Feuerwehr Zug FFZ (Seerettung und Ölwehr), eines privater Abschleppdienstes (Bergung des Autos mit einem Kranfahrzeug), des Unterhaltsdienstes der Stadt Zug (Fahrbahnreinigung) sowie der Zuger Polizei (Spurensicherung und Sachverhaltsaufnahme).

ZugZug / 21.01.2019 - 17:24:24