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Raser und andere Sünder bei Kontrollen erwischt – elf Führerausweise weg

Zizers/GR Vom Freitag bis Sonntag hat die Kantonspolizei Graubünden Kontrollen an verschiedenen Orten durchgeführt. Insgesamt wurde bei elf Lenkerinnen und Lenkern der Führerausweis entzogen.

In der Nacht von Freitag auf Samstag, den 15.06.2019 führte die Kantonspolizei Graubünden auf der Autobahn A13, Ausfahrt Landquart sowie auf dem Rastplatz Apfelwuhr in Fahrtrichtung Süden eine Grosskontrolle durch. Dabei wurde sie durch des Grenzwachkorps sowie die Militärpolizei unterstützt.

Anlässlich dieser Kontrolle wurden 138 Lenkerinnen und Lenker auf die Fahrfähigkeit geprüft. Drei wurden als fahrunfähig beurteilt. Die Staatsanwaltschaft Graubünden verfügte bei zweien eine Blut- und Urinprobe. Der Führerausweis wurde ihnen auf der Stelle abgenommen. Zusätzlich wurden mehrere Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenker zur Anzeige gebracht. Ein Fahrzeug musste wegen technischen Mängeln stillgelegt werden.

Am Samstagvormittag wurde auf der Ofenbergstrasse H28 in Zernez eine Geschwindigkeitskontrolle im Aussenorts-bereich bei einer Gruppe von Sportwagenfahrern durchgeführt. Dabei wurden zwei Temposünder zur Anzeige gebracht, beide wegen grober Widerhandlung gegen das Strassenverkehrsgesetz.

Ein 58-jähriger britischer Autolenker wurde mit einer Geschwindigkeit von 154 km/h netto vom Messgerät erfasst. Erlaubt sind an dieser Stelle 80 km/h. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Graubünden wurde das Sportauto vorübergehend sichergestellt. Dem Raser wurde der ausländische Führerausweis an Ort und Stelle aberkannt, ausserdem musste er eine Kaution von 6'000 Franken bezahlen.

Als Raser gilt, wer im konkreten Fall das Höchsttempo um netto 60 km/h und mehr überschreitet. An den beiden Örtlichkeiten gilt die allgemeine Höchstgeschwindigkeit ausserorts von 80 km/h.

GraubündenGraubünden / 18.06.2019 - 12:22:25