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Neue Erkenntnisse zum Tötungsdelikt in Tägerwilen

Tägerwilen/TG. Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse kann beim Tötungsdelikt vom vergangenen Sonntag in Tägerwilen eine Beziehungstat nicht ausgeschlossen werden. Die Suche nach Hinweisen dauert an.

Bei der Untersuchung der Leiche durch das Institut für Rechtsmedizin konnten massive Kopfverletzungen festgestellt werden, die schlussendlich zum Tod geführt haben. Fest steht, dass der Leichnam nicht durch das Hochwasser angespült wurde. Die genauen Umstände der Tat sind weiter ungeklärt und Gegenstand der Ermittlungen. Offen ist zum Beispiel, ob der Fundort auch Tatort ist.

Die von der Staatsanwaltschaft Kreuzlingen in Auftrag gegebene Obduktion hat zur Identifikation der Frau geführt. Die Identität ist aber noch nicht vollständig gesichert. Die Einsatzkräfte stehen im Kontakt mit den mutmasslichen Angehörigen.

Die bisherigen Abklärungen ergaben, dass das aufgefundene Auto auf dem Parkplatz bei der Seerheinbadi im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt steht. Es handelt sich dabei um einen weissen Peugeot mit Konstanzer Kontrollschildern, der zweifelsfrei dem Opfer zugeordnet werden kann.

Unter der Verfahrensleitung der Staatsanwaltschaft Kreuzlingen ermittelt die Kantonspolizei Thurgau mit Hochdruck, und es findet eine enge Zusammenarbeit mit den deutschen Behörden statt. Zur Zeit werden die Spuren vom Fundort durch Spezialisten ausgewertet und Zeugenhinweise entgegengenommen und überprüft. Die Strafverfolgungsbehörden ermitteln dabei auch im engeren privaten Umfeld des Opfers.

Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft Thurgau suchen weiterhin nach Hinweisen, die zur Klärung des Tötungsdelikts beitragen können. Es werden Personen gesucht, die am Samstagabend Beobachtungen in der Umgebung der Seerheinbadi Tägerwilen gemacht haben. Wer sachdienliche Hinweise machen kann, wird gebeten, sich bei der Kantonspolizei Thurgau unter 052 728 22 22 zu melden.

ThurgauThurgau / 18.05.2016 - 13:51:10