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Falschaussage nach Selbstunfall

St.Gallen/SG. Am Montagabend (26.12.2016) rannten auf einem Spaziergang drei Hunde ihrem Halter davon. Auf der Suche nach den Hunden fuhr der Mann in einen Metallpfosten. Anschliessend gab er der Polizei an, ein anderes Fahrzeug habe sein Auto beschädigt und sei davongefahren. Der 72-Jährige wurde angezeigt.

Ein Mann machte am Montag um 18:30 Uhr im Raum Ochsenweid ein Spaziergang mit drei Hunden. Dabei rannten die Tiere dem Halter davon. Nachdem er das Verschwinden der Hunde der Stadtpolizei St.Gallen gemeldet hatte, suchte er selbst mit dem Auto nach ihnen. Dabei fuhr er am Gerbeweg in einen Metallpfosten. Ohne den Schaden zu melden entfernte er sich von der Unfallstelle.

Währenddessen fand ein Passant die drei Hunde und meldete dies der Stadtpolizei St.Gallen. Diese informierte den Halter, worauf er die Hunde beim Finder abholte. Danach telefonierte der Hundehalter erneut der Polizei und gab an, dass soeben ein Fahrzeug sein Auto beschädigt habe und davongefahren sei.

Aufgrund der Beschädigungen und Spuren am Fahrzeug ging die Polizei jedoch von einem Selbstunfall aus, was der 72-Jährige verneinte. Erst als eine weitere Patrouille aufgeboten wurde, um nach dem Unfallort zu suchen, gab der Mann den Selbstunfall zu.

Am Auto sowie am Metallpfosten entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. Der Mann wurde angezeigt.

St.GallenSt.Gallen / 27.12.2016 - 13:44:10