• Aargau
  • Appenzell Ausserrhoden
  • Appenzell Innerrhoden
  • Basel-Landschaft
  • Basel-Stadt
  • Bern
  • Freiburg
  • Genf
  • Glarus
  • Graubünden
  • Jura
  • Luzern
  • Neuenburg
  • Nidwalden
  • Obwalden
  • Schaffhausen
  • Schwyz
  • Solothurn
  • St.Gallen
  • Stadt Winterthur
  • Stadt Zürich
  • Tessin
  • Thurgau
  • Uri
  • Waadt
  • Wallis
  • Zug
  • Zürich

18-Jähriger schmuggelt massenweise Pyro-Fackeln in Töfflianhänger

Kreuzlingen/TG Mitarbeitende der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) haben einen Mann beim versuchten Schmuggel von 250 pyrotechnischen Fackeln und 240 Blitzknallkörpern erwischt.

An der Wiesenstrasse in Kreuzlingen fiel den EZV-Mit- arbeitenden ein Mann auf, der mit drei grossen Karton- schachteln am Strassenrand stand. Bei der Kontrolle des 18-jährigen Schweizers stellten die Zöllner in den Schachteln bewilligungspflichtiges Pyromaterial fest.

Es stellte sich heraus, dass der im Kanton Bern wohnhafte Mann die Pyros zuvor im Anhänger eines Mofas über die Grenze geschmuggelt hatte. Insgesamt wurden 250 pyrotechnische Fackeln sowie 240 bodenknallende Blitzknalllkörper, sogenannte «Thunder» sichergestellt.

Dieses pyrotechnische Material ist gemäss Sprengstoff- gesetz genehmigungspflichtig und darf ohne Erlaubnis nicht in die Schweiz eingeführt werden. Die Person wurde von der Kantonspolizei Thurgau vorläufig festgenommen und inhaftiert. Zusammen mit der Staatsanwaltschaft klärt die Kantonspolizei Thurgau ab, ob der junge Mann mit pyrotechnischem Material handelte.

Es gehört zum Auftrag der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV), Waren, Personen und Transportmittel lage- und risikoabhängig zu kontrollieren. Aktuell befindet sich die EZV in einer Transformationsphase hin zum Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG).

Dadurch entsteht ein neues Berufsbild und die Ausbildung in den drei Kontrollbereichen wird dabei vereinheitlicht. So wird die EZV in Zukunft noch besser in der Lage sein, an der Grenze für eine umfassende Sicherheit von Bevölke- rung, Wirtschaft und Staat zu sorgen.

ThurgauThurgau / 29.11.2019 - 15:09:10