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Zeugen von gefährlichem Fahrverhalten gesucht

Lenzburg/A1/AG. Donnerstag, 19. März 2015. Die Kantonspolizei Aargau nahm zwei Verkehrsteilnehmern den Führerausweis ab, nachdem diese durch gefährliche Fahrmanöver auffielen. In Lenzburg verursachte einer der beiden noch eine Kollision mit einem anderen Fahrzeug. Die Polizei sucht Zeugen, die das Fahrverhalten am Mittwochnachmittag, 18. März 2015, auf der Autobahn A1 beobachten konnten.

Am Mittwoch, um 14.40 Uhr, meldete sich ein Alfa Romeo-Fahrer telefonisch bei der Kantonspolizei. Er sei durch die aggressive Fahrweise eines Porsche-Fahrers auf der Autobahn bedrängt worden.

Wenig später ging bei der Kantonspolizei der Anruf des anderen Beteiligten ein. Er sei während der Fahrt auf der Autobahn ausgebremst worden.

Schlussendlich traf die Patrouille in Lenzburg auf die Kontrahenten. Die beiden Männer, ein 29-Jähriger aus dem Freiamt sowie ein 33-Jähriger mit Wohnsitz im Kanton Zürich, beides türkische Staatsangehörige, konnten befragt werden.

Der 29-jährige Alfa Romeo-Fahrer führte in Lenzburg vor der Kontrolle noch ein gewagtes Wendemanöver aus und verursachte eine Kollision mit einem Lieferwagen. Verletzt wurde dabei niemand.

Die Ermittlungen zur Klärung des Sachverhalts und der begangenen Verkehrsdelikte gestaltet sich nicht einfach. Gegenseitig werden Vorwürfe von zu nahem Auffahren, brüskem Abbremsen auf 40 km/h (auf der Autobahn) und weiteren gefährlichen Fahrmanöver geäussert.

Diese Ereignisse fanden auf dem Streckenabschnitt der A1, Fahrbahn Zürich zwischen Oftringen und Lenzburg statt.

Die Kantonspolizei Aargau nahm beiden Beschuldigten den Führerausweis zu Handen der Entzugsbehörde vorläufig ab.

Personen, die Angaben zum Fahrverhalten der beiden schwarzen Wagen (Porsche Panamera, Alfa Romeo) machen könnten, werden gebeten, sich unter Telefon 062 886 88 88 zu melden.

AargauAargau / 19.03.2015 - 19:28:58