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Rega-Einsatz mit Rettungswinde auf der Lägern

Wettingen/AG Die Rega stand gestern, Sonntagnachmittag auf der Lägern bei Wettingen im Einsatz. Grund war eine Wanderin, die im steilen Gelände gestürzt und sich am Fuss verletzt hatte.

Die alarmierte Rega-Crew der Basis Dübendorf konnte die Verletzte an der Rettungswinde aus dem unwegsamen Gelände fliegen. An der Rettung beteiligt waren auch ein Rettungsspezialist Helikopter der Berufsfeuerwehr von Schutz & Rettung Zürich, eine Ambulanz sowie eine Patrouille der Aargauer Kantonspolizei.

Kurz nach 15 Uhr alarmierte eine auf der Lägern in der Nähe von Wettingen (AG) verunglückte Wanderin die Sanitätsnotrufzentrale 144, welche eine Ambulanz sowie eine Patrouille der Kantonspolizei Aargau zum Einsatzort entsandte. Die aufgebotenen Rettungskräfte konnten die 45-jährige Frau zu Fuss zwar erreichen und vor Ort medizinisch versorgen, aber der Transport ins Spital erwies sich aufgrund des anspruchsvollen Geländes als unmöglich. Für die anspruchsvolle Rettung der Verletzten bot die Sanitätsnotrufzentrale 144 deshalb einen Rettungshelikopter der Rega auf, die mit einer Rettungswinde ausgerüstet sind.

Die Crew der Rega-Basis Dübendorf nahm auf dem Weg zum Einsatzort einen Rettungsspezialisten Helikopter (RSH) der Berufsfeuerwehr von Schutz & Rettung Zürich auf. Die RSH werden von der Alpinen Rettung Schweiz ausgebildet und zur Verstärkung der Rega-Crew immer dann hinzugezogen, wenn gebirgstechnische Erfahrung oder Unterstützung für Rettungsarbeiten erforderlich sind.

Vor Ort konnte die verletzte Wanderin von den Rettungskräften zu einer naheliegenden Lichtung gebracht werden, wo sie an der Rettungswinde unterhalb des Helikopters aus dem schwierigen Gelände ausgeflogen und nach einer Zwischenlandung ins Spital transportiert werden konnte.

AargauAargau / 16.07.2018 - 16:52:54