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Intensive Fahndung führte zu Verhaftung

Lenzburg/AG. Donnerstag, 13. November 2014. Nach einem verübten Einbruchdiebstahl leitete die Polizei in Lenzburg eine Fahndung nach geflüchteten Einbrechern ein. Nach fast zwei Stunden gelang die Festnahme eines mutmasslichen Tatverdächtigen. Sein Komplize konnte jedoch flüchten. Die Kantonspolizei Aargau hat die Ermittlungen eingeleitet. Beim Festgenommenen handelt es sich um einen 24-jährigen Bosnier.

Am Mittwoch, 12. November 2014, kurz vor 19.00 Uhr ging bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei die Meldung über ein verdächtiges Verhalten aus einem Wohnquartier ein. Eine Anwohnerin beobachtete Personen, die um ein Haus schlichen.

Umgehend rückten mehrere Patrouillen der Kantonspolizei sowie die Regionalpolizei Lenzburg aus.
Beim Eintreffen nach wenigen Minuten waren die signalisierten Personen bereits verschwunden. Die Polizei stellte einen verübten Einbruchdiebstahl im betroffenen Quartier fest.

Daraufhin wurde ein umfangreiches Fahndungsdispositiv im Raum Lenzburg erstellt. Mehrere Polizeipatrouillen überwachten die Quartiere und führten Verkehrskontrollen durch.

Kurz nach 20.45 Uhr hielt eine Patrouille ein Taxi an, welches Richtung Autobahnanschluss Lenzburg fuhr. Die beiden auf dem Rücksitz mitfahrenden Fahrgäste stiegen aus dem Auto und versuchten sich der Kontrolle durch Flucht zu entziehen. Sie rannten über die Fahrbahn in einen angrenzenden Acker.

Sofort nahmen die Polizisten die Verfolgung auf. Dabei gelang es, einen der Flüchtenden nach einigen hundert Metern einzuholen und festzunehmen.

Beim Angehaltenen handelt es sich nach ersten Erkenntnissen um einen 24-jährigen Bosnier ohne Wohnsitz in der Schweiz. Zur Fahndung nach dem zweiten Mann wurden weitere Kräfte mobilisiert. Zudem kamen drei polizeiliche Hundeführer zum Einsatz. Die Fahndung musste jedoch gegen 02.00 Uhr ohne Erfolg eingestellt werden.

Der Festgenommene steht unter dringendem Verdacht, strafbare Handlungen begangen zu haben. Zur Einleitung der Ermittlungen wurde er festgenommen.

Die Kantonspolizei Aargau ersucht weiterhin um rasche Mitteilung an den Polizeinotruf 117, wenn der Bevölkerung verdächtige Fahrzeuge oder Personen auffallen. Die Patrouillentätigkeit der Kantonspolizei und ihrer Partnerorganisationen wurde in den vergangenen Wochen vor allem in den Abend- und Nachtstunden intensiviert, um die Einbruchskriminalität zu bekämpfen.

AargauAargau / 16.11.2014 - 12:55:37