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Geschmuggeltes Fleisch aus fahrendem Auto geworfen

Basel/BS/Eiken/AG. Gleich einen doppelten Schmuggel haben Schweizer Grenzwächter in Basel und Eiken aufgedeckt. Vergangene Woche versuchte ein Mann in Begleitung seiner Frau und zweier Jugendlicher rund 30 Kilogramm Fleisch beim Grenzübergang Basel-Hiltalingerstrasse von Deutschland in die Schweiz zu schmuggeln.

Grenzwächter decken Fleischschmuggel auf

Bei der Zollkontrolle deklarierte der Lenker für sich und seine Begleitung drei bis vier Kilogramm Fleisch. Bei der anschliessenden Kontrolle stiessen die Grenzwächter im Kofferraum jedoch auf das mehrfache der angegebenen Menge. Daraufhin musste der Schmuggler eine Bussenhinterlage von mehreren hundert Franken entrichten. Anschliessend konnte er mit seinen Begleitern und dem Fleisch zurück nach Deutschland fahren.

Schmuggler versucht es nochmals

Rund zwei Stunden später fiel das gleiche Fahrzeug auf der Autobahn im Gebiet von Eiken (AG) einer Grenzwachtpatrouille auf. Als die Patrouille das Fahrzeug bei der Autobahnausfahrt gestoppt hatte, informierte ein Verkehrsteilnehmer die Grenzwächter, dass er gesehen habe, dass kurz vor der Anhaltung zwei Säcke aus dem fahrenden Auto geworfen worden waren.

Säcke mit Fleisch am Strassenrand

Eine weitere Grenzwachtpatrouille kontrollierte umgehend den Bereich der Autobahnausfahrt und stiess in der Dunkelheit auf zwei am Fahrbahnrand liegende Säcke. Darin befanden sich sechs und sieben Kilogramm Fleisch. Weitere 19 Kilogramm kamen im Kofferraum zum Vorschein. Der Schmuggler musste erneut eine Busse von mehreren hundert Franken bezahlen. Anschliessend konnte er das Fleisch nochmals nach Deutschland zurückbringen. Beim Schmuggler handelte es um einen rund 40-jährigen Schweizer und dessen Familienangehörige, welche in der Nordwestschweiz wohnen.

AargauAargau / 31.10.2016 - 13:52:52