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Fussgänger beraubt – Anklageerhebung

Ennetbaden/AG. Die Staatsanwaltschaft Baden hat gegen einen Afghanen und zwei Schweizer im Alter von 18 bis 19 Jahren Anklage erhoben. Ihnen wird u.a. vorgeworfen, in den Monaten Februar und März 2014, in Ennetbaden und Zürich mehrere Raubüberfälle und Raubversuche begangen zu haben.

Zwei Beschuldigten wird vorgeworfen, insgesamt vier Raubtaten (inkl. zwei Versuche) teilweise als Mitglied einer Bande begangen zu haben. Nach vorgängiger Absprache und Übereinkunft sollen sich die Beschuldigten aufgemacht haben und diverse Passanten um Mitternacht in Ennetbaden nd in Zürich überfallen haben. Opfer mit Messer bedroht Die Beschuldigten sollen die Opfer jeweils verfolgt, angehalten
und sie sodann mit einem Messer bedroht haben. Dabei sollen sie den Opfern das Messer an das Gesicht sowie den Hals gehalten und das Portemonnaie gefordert haben. Zum Teil sollen die Beschuldigten bei der Durchführung der Raubüberfälle zusätzlich schwarze Sturmmasken mit Löchern bei Mund und Augen getragen haben. Sobald die Opfer flüchten wollten, seien die Beschuldigten handgreiflich geworden. Zum einen sollen sie den Opfern heftige Fusstritte versetzt, zum anderen mit den Fäusten ins Gesicht und den Oberkörper geschlagen haben. Die Opfer erlitten leichte bis schwere Verletzungen. Das erbeutete Geld sollen die Beschuldigten für Getränke ausgegeben und unter sich aufgeteilt haben. Die Staatsanwaltschaft beantragt je nach Verschulden der Beschuldigten mehrere Jahre Freiheitsstrafe, unter Anrechnung
der ausgestandenen Untersuchungshaft, sowie eine angemessene Busse. Die Anklage ist am Bezirksgericht Baden hängig.

AargauAargau / 22.10.2014 - 10:40:23