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Die mit Drogen getränkte Visitenkarte gibt es nicht

Basel. Die Polizei warnt von Mails, die im Moment kursieren. Sie enthalten eine so genannte «urbane Legende».

In der jüngsten Zeit kursieren Mails, in welchen gewarnt wird, wonach jemand in der Regel kurz vor dem Einsteigen in sein Fahrzeug von einer unbekannten Person eine Visitenkarte erhalten hätte. Diese Visitenkarte wäre mit einer betäubenden Flüssigkeit getränkt, so dass der Fahrer bald einmal anhalten muss und kurzfristig
das Bewusstsein verliert. In dieser Zeit wird dann der Fahrer ausgeraubt oder – falls es sich um ein weibliches Opfer handelt – dieses vergewaltigt.

Es handelt sich dabei um eine so genannte urbane Legende, die als Kettenmail von England kommend in der Zwischenzeit bei uns eingetroffen ist und ins Deutsche übersetzt nun weiter verbreitet wird. Die betäubende Droge trägt den Fantasienamen «Burundanga», eine Substanz, die sowenig existiert wie der Fall selbst.

Solche urbanen Legenden tauchen in regelmässigen Abständen immer wieder auf, seien es nun die Spinne in der Yucca-Palme oder der tote Schwimmer im Waldbrandgebiet, welcher mit einem Löschflugzeug aufgesogen wurde.

Personen, welche solche Mails erhalten, sollten diese löschen und auf keinen Fall weiter verbreiten, auch wenn dies vom Absender teilweise ultimativ gefordert wird.

Basel-StadtBasel-Stadt / 27.03.2009 - 15:33:28