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Verdacht auf Corona-Virus während Swiss-Flug hat sich nicht bestätigt

Zürich/ZH Am Montag wurde Schutz & Rettung darüber informiert, dass der Swiss-Flug LX015 mit einer Person in Zürich landen würde, welche Symptome aufweise, die auf eine Coronavirus-Infektion hinweisen könnten.

Die Information über das bevorstehende Eintreffen des Swiss-Fluges aus New York mit einem Passagier, welcher Symptome der Coronavirus-Infektion aufweise, erreichte Schutz & Rettung Zürich am 03.02.2020 um 09:54 Uhr.

Nach Absprache mit dem Chef Grenzarzt wurde umgehend das dafür vorgesehene Standard-Prozedere in die Wege geleitet. Dieses sieht vor, dass die betroffene Maschine auf einem separaten, dafür vorgesehenen Standplatz parkiert und die Passagiere abgesondert von den üblichen Passagierströmen abgefertigt werden.

Zuerst wurde die von Symptomen betroffene Person, isoliert von einer mit Schutzausrüstung ausgestatteten Crew des Rettungsdienstes, zu einem Rettungswagen geführt und dort vom Chef Grenzarzt untersucht. Zur weiteren Abklärung wurde sie anschliessend in eines der dafür vorgesehenen Spitäler überführt.

Im vorliegenden Fall wurden weitere 14 Passagiere, die sich im näheren Umfeld dieser Person befanden, getrennt von den restlichen Passagieren aus dem Flugzeug in ein dafür vorgesehenes und von der Berufsfeuerwehr eingerichtetes Gebäude geführt, wo sie vom Chef Grenzarzt über die Situation und gewisse Verhaltensregeln informiert wurden.

Ausserdem wurden von allen Passagieren die Koordinaten erhoben und registriert, bevor sie mit Bussen zu den Terminals gefahren wurden. Auch von den restlichen Passagieren wurden sämtliche Personalien erhoben und auch sie wurden vom Chef Grenzarzt über Verhaltens- regeln informiert. Anschliessend wurden sie ohne weitere Massnahmen direkt aus dem Flugzeug mit Bussen zurück zu den Terminals geführt, wo sie den Heimweg oder den Weiterflug antreten konnten.

Nachdem die Untersuchungen im Spital den Verdacht auf das Coronavirus nicht bestätigt haben, wurden auch keine weiteren Massnahmen in die Wege geleitet und die in solchen Fällen einberufene Führungsorganisation wieder zurückgefahren.

ZürichZürich / 05.02.2020 - 10:48:17