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Jauche löste Fischsterben aus

Schüpfen/BE. Dienstag, 24. Februar 2015. Am Montag, 23. Februar 2015, ist in Schüpfen eine grössere Menge Jauche in den Dorfbach gelangt, wodurch zahlreiche Fische verendeten. Für Menschen bestand keine Gefahr. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.

Gegen 14 Uhr ging bei der Kantonspolizei Bern die Meldung ein, wonach bei einem Landwirtschaftsbetrieb in Bütschwil (Gemeinde Schüpfen) Jauche ausgetreten sei.

Gemäss ersten Erkenntnissen gelangten ungefähr 20 Kubikmeter über die Strasse in die Kanalisation und von dort in den Chüelibach. Dieser trug die Jauche rund vier Kilometer bis in den Lyssbach.

In den ersten drei Kilometern des betroffenen Abschnitts verendete der gesamte Bestand von über tausend Fischen.

Durch mehrere Zuflüsse wurde das verschmutzte Wasser in der Folge verdünnt, wodurch im letzten Abschnitt bis zur Mündung in den Lyssbach wieder lebende Fische gesichtet werden konnten. Für Menschen bestand keine Gefahr.

Zur Klärung der Umstände und des entstandenen Schadens hat die Kantonspolizei Bern Ermittlungen aufgenommen. Dafür wurden Spezialisten des Amtes für Wasser und Abfall wie des Fischereiinspektorats beigezogen.

BernBern / 25.02.2015 - 07:37:01